Achtsamkeit

Was versteht man unter Achtsamkeit:

„Achtsamkeit ist die grundlegende menschliche Fähigkeit, vollständig präsent zu sein, sich dessen bewusst zu sein, wo wir sind und was wir tun, und nicht übermäßig reaktiv oder überwältigt von dem, was um uns herum passiert.“

Wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, wird man feststellen, dass verschiedene Menschen Achtsamkeit auf unterschiedliche Arten beschreiben. Einige Definitionen konzentrieren sich auf das Innere, indem sie die Aufmerksamkeit auf den Körper und die Gedanken lenken. Andere Definitionen konzentrieren sich nach außen, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf richten. Einige betonen die Wichtigkeit beider Ansätze. Inwieweit sich eine Person auf „Achtsamkeit“ einlassen möchte, hängt ganz von deren Bedürfnissen und Möglichkeiten ab.

Wir leben in einer hektischen Welt. So planen wir, während wir zur Arbeit pendeln, unseren Tag, bügeln die Wäsche während wir fernsehen, und haben nebenbei ein Auge auf Kinder, die nebenan spielen. Aber verlieren wir nicht in der Eile, wenn wir die notwendige Aufgabe erledigen, möglicherweise unsere Verbindung mit dem gegenwärtigen Moment? Sind wir konzentriert auf das was wir tun und spüren, wie wir uns fühlen?

Wegen der offensichtlich positiven Auswirkung beschäftigte sich die Wissenschaft mit diesem Thema und bestätigte, dass es ein Schlüsselelement für Stressabbau und allgemeinem Glück ist.

Achtsamkeitsübung, um Ihren Ängsten zu begegenen:

Sie können Ihre Emotionen nicht aufhalten, aber Sie können lernen, kreativ mit ihnen zu arbeiten. Mit dem Praktizieren von Achtsamkeitsübungen wurden deutliche Verbesserungen sowohl bei körperlichen als auch psychischen Symptome erzielt, sowie positive Veränderungen in Gesundheit, Einstellungen und Verhaltensweisen.

Sie können lernen, alleine zu meditieren, indem Sie Anweisungen aus Büchern oder Videos folgen. Für den Einstieg profitieren Sie meines Erachtens jedoch mehr, wenn Sie zunächst die Unterstützung eines Instruktors oder einer Gruppe in Anspruch nehmen.

Suchen Sie jemanden, der Meditation in einer Weise verwendet, die mit Ihren Überzeugungen und Zielen vereinbar ist. Gerne können Sie auf meine Erfahrung zugreifen. Wenn ich Sie begleiten darf, um Fragen zu beantworten und Ihnen helfen zu können, freue ich mich, wenn Sie Kontakt mit mir aufnehmen!

Achtsamkeitstechniken:

Es gibt mehr als einen Weg, Achtsamkeit zu üben, aber das Ziel jeder Achtsamkeitstechnik ist es, einen Zustand der wachen, konzentrierten Entspannung zu erreichen, indem man bewusst auf Gedanken und Empfindungen achtet, ohne zu urteilen.

Grundlegende Achtsamkeitsmeditation – Setzen sie sich mit aufgerichteter Wirbelsäule hin und konzentrieren Sie sich auf ein natürliches Atmen oder auf ein Wort oder „Mantra“, das Sie still wiederholen. Lassen Sie Gedanken kommen und gehen, ohne zu urteilen und kehren Sie zu Ihrem Fokus auf Atem oder Mantra zurück.

Körperorientiert – Beobachten Sie Körperempfindungen wie Kribbeln ohne Urteil und lassen Sie sie passieren. Beachten Sie jeden Teil Ihres Körpers nacheinander von Kopf bis Fuß.

Sensorisch orientiert – Beachten Sie Bilder, Geräusche, Gerüche, Geschmäcker und Berührungen.  Lassen Sie sie ohne Urteil gehen.

Emotionsorientiert – Lassen Sie Emotionen ohne Urteilsvermögen präsent sein. Praktizieren Sie eine beständige und entspannte Benennung von Emotionen: „Freude“, „Angst“, „Traurigkeit“, „Frustration“, „Wut“. Akzeptieren Sie die Präsenz der Gefühle ohne Urteil und lassen Sie sie gehen.

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